Hundebabys erkunden ihre Umwelt viel mit der Schnauze und testen daran gerne ihre Zähnchen – zum Leid der Einrichtung. Das Gute ist, dieses Verhalten hört wieder auf. Trotzdem heißt es die Piranha-Zeit heil zu überstehen.

 

Alternativen bieten

Lassen Sie Ihren Welpen die erste Zeit nie alleine in der Wohnung umherlaufen. Leicht kommt er hier auf „dumme“ Gedanken und versucht sich vielleicht an dem Tischbein. Sind Sie dabei, können Sie gleich einschreiten.
 Doch bitte – tun Sie das niemals mit Druck und Strafe. Ihr kleiner Hund muss erst Lernen was bei Ihnen erlaubt ist und was nicht!
Erwischen Sie Ihren Welpen inflagranti dabei, dass er beispielsweise ein Stuhlbein anknabbern möchte, gehen Sie direkt hin, unterbrechen sein Verhalten freundlich, indem Sie in ansprechen, und bieten Sie ihm eine Alternative an. Das kann ein Kauknochen oder ein Spielzeug sein. Gerne angenommen werden unter anderem die Torgas Kauwurzel oder ein Stück Rindergeweih.

 

Welpenzone

Nicht immer kann man auf sein Hundekind aufpassen oder der kleine Zwerg muss das alleine bleiben lernen. Hierfür ist es empfehlenswert eine eigene Welpenzone einzurichten. Das kann ein Laufstall sein oder eine große Hundebox. Stellen Sie die Welpenzone bitte dort auf, wo sich auch das Familienleben abspielt.

 

Spielzeug- und Knabbereien-Invasion


Bieten Sie Ihrem Welpen viele Spielsachen und Knabbereien an, an die er ungehindert gelangen kann. Loben Sie ihn, wenn er sich direkt für eine seiner Spielsachen entscheidet und nicht an das nächste Stuhlbein geht.

 

Erleichterung für das Zahnfleisch


Die ersten Wackelzähne kommen und mit ihnen empfindliches und schmerzendes Zahnfleisch. Knabbern und Kälte schafft hier Linderung.
Bieten Sie Ihrem Welpen einen mit Futter befüllten, gerne gefrorenen, Kong an. Das Kühle lindert die Schmerzen und schafft Erleichterung.

 

Ein Versuch

Viele Welpen schreckt ein bitterer Geruch, der begehrenswerte Knabberobjekte gestrichen wird, ab. Hier kann beispielsweise Lavendelöl verwendet werden.

 

training-festhalten