Teil 5: Die Beschäftigung des alten Hundes
Wer rastet, der rostet! Dieser schöne Spruch gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Hunde. Nur weil unser Hund älter wird, gehört er noch lange nicht zum alten Eisen. Regelmäßige gleichmäßige Bewegung und sinnvolle an den Hund angepasste Beschäftigung hält gesund und fit und erhöht die Lebensqualität.
Waren Sie mit Ihrem Hund im Hundesport aktiv, schicken Sie ihn nicht komplett in Rente. Das Trainingspensum von früher sollte natürlich nicht mehr absolviert werden, aber nehmen Sie ihn trotzdem mit und lassen Sie ihn seine liebgewonnen Übungen weiterhin ausführen, natürlich nur in dem Maße, in dem es für Ihren Hund noch gut ist. Die Übungen an den Geräten können bei Bedarf so abgewandelt werden, dass nicht mehr Tempo, sondern ruhige und konzentrierte Bewegungen im Fokus stehen.
Vor allem Hunde, die körperlich nicht mehr so belastbar sind wie früher, sind dankbar, wenn Sie in der Kopfarbeit ihre neue Aufgabe gefunden haben. Hier bieten sich vor allem alle Arten der Nasenarbeit an wie beispielsweise Geruchsobjektsuche oder Geruchsunterscheidung.
Machen Sie auch weiterhin mit Ihrem Hund kleine Ausflüge und erkunden Sie neues Terrain. Etwas Neues zu entdecken regt den Geist an und festigt die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Senior.
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