Wir als verantwortungsbewusste Hundehalter haben die Pflicht Vorbild für andere zu sein! Jeder ist verantwortlich für sein Verhalten mit Hund in der Öffentlichkeit.
Nur wenn es eine gegenseitige Rücksichtnahme gibt, können wir etwas ändern und noch mehr Gesetze und steigende Intoleranz gegenüber Hunden verhindern.
Deshalb hier einige ungeschriebene Regeln für Hundehalter – die Hundehalter-Knigge.
- Kommt mir ein angeleinter Hund entgegen, nehme ich meinen eigenen Hund auch an die Leine, egal wie verträglich und lieb er ist. Ist ein Hund angeleint, gibt es meist einen Grund: Krankheit, Läufigkeit, sozial nicht verträglich, Hund ist im Training, usw.
- Den Kot meines Hundes sammle ich auf und entsorge ihn in den entsprechenden Müllbehältern.
- Ich lasse meinen Hund nicht einfach auf andere Menschen und Hunde zu rennen.
- Hundekontakt an kurzer Leine sollte gemieden werden. Ein „Hallo-sagen“ oder „mal schnüffeln“ unter Hunden, die an kurzer Leine geführt werden, ist nicht „hündisch“, da höfliche Körpersprache des Hundes unmöglich gemacht wird.
- Ich habe meinen Hund im Freilauf ständig im Blick und unter Kontrolle. Dazu gehört auch, den Hund an unübersichtlichen Stellen zu mir zu rufen und bei mir zu behalten.
- Ich achte darauf, dass mein Hund im Wald die Wege nicht verlässt und keine anderen Tiere jagen oder verletzen kann.
- Ich füttere und streichle fremde Hunde nicht ungefragt.
- Sollte ein fremder Hund an mir hochspringen, so drehe ich mich ab und beachte ihn nicht!
- Unterwegs, in der Stadt, im Cafe und an anderen öffentlichen Orten achte ich darauf, dass mein Hund niemanden belästigt, einschränkt, anbellt oder im Weg herumliegt.