Endlich ist der Sommer da, aber mit ihm auch die ungebliebten Plagegeister wie Bienen, Wespen, Hornissen und andere stechende Insekten.
Viele Hunde schnappen nach den nervenden Flugobjekten, die vor ihrer Nase herum schwirren. Meistens erwischen unsere Vierbeiner die Insekten nicht, aber was ist, wenn unser Hund doch eine Biene erwischt und diese ihn sticht?!?!?

 

Erste Anzeichen für einen Insektenstich
  • Der Hund jault plötzlich auf.
  • Der Hund leckt sich intensiv an einer Körperstelle.
  • Der Hund ist unruhig.
  • Die Haut an der Stichstelle ist warm, gerötet und geschwollen.
  • Die Stichstelle ist sehr schmerzempfindlich.
  • Der Hund beginnt zu speicheln und zu würgen.

 

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Insektenstichen
  •  Entfernen Sie den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette.
  •  Kühlen Sie die betroffene Stelle.
  •  Achten Sie auf allergische Reaktionen.
  •  Fahren Sie gegebenenfalls zum Tierarzt, vor allem bei Stichen im Rachenraum (Erstickungsgefahr!!!).

 

Um solchen Unfällen vorbeugen zu können, ist es möglich den Hund auf Insekten zu “konditionieren”.

Immer wenn eine Biene, Wespe oder sonstige Flugtiere vor Ihrem Hund herumschwirren, folgt eine Belohnung für den Hund. Wird das oft genug wiederholt, wird die Biene für Ihren Hund irgendwann zum Signal, dass es bei Frauchen bzw. Herrchen etwas Leckeres gibt.
Außerdem sollten Sie Ihren Hund vor Risikozonen, wie z. B. Obstbäumen oder Kompost, fern halten.