Der Herbst hat es ganz schön in sich. Bunte Farben, lange Spaziergänge und Matsch 😉 Unsere Vierbeiner sehen nach einem Spaziergang schon mal eher nach einem Schlammmonster aus als nach kuscheligem Hund. Also heißt es nach der Gassirunde „Hund sauber machen“, damit er wieder wohnungstauglich wird.
Viele Hunde finden das Abtrocknen und Sauber machen jedoch nicht so angenehm und zappeln oft herum. Damit es dir und deinem Hund leichter fällt, habe ich ein paar Tipps für dich.
Ich selbst habe bei meinen Hunden jeweils ein großes Handtuch, das ich bei unserem Abtrockenplatz ausbreite. Dort haben sie gelernt direkt hinzugehen und zu warten bis ich mit dem Handtuch etc. komme. Und auch das ganze Säubern findet darauf statt.
Das Handtuch stellt für meine Hunde einen Target dar, also ein Ziel. Sie wissen dort sollen sie bleiben und warten. Und schon alleine das Warten darauf habe ich immer wieder geübt. Dieses Handtuch liegt meist schon bevor wir zu unserem Spaziergang aufbrechen an Ort und Stelle und meine zwei gehen automatisch nach dem Gassigehen dort hin.
Kündige deshalb deinen Hund doch die einzelnen Körperteile an und gib ihm so die Information an welchem Körperteil du dich gleich zu schaffen machst. Dein Hund wird dadurch nach einiger Zeit ruhiger. Ein toller Nebeneffekt wird außerdem sein, dass er bald von sich aus, allein auf deine Ankündigung hin, dir das nächste Körperteil entgegenstreckt.
Mit Hilfe eines nassen Waschlappens kannst du sehr entspannt die Bauchunterseite und die Innenseiten der Schenkel säubern.
Baden brauchst du deinen Hund wirklich so gut wie gar nicht. Es schadet Haut und Fell deines Hundes eher, als das es ihm nützt.
Honoriere das Verhalten deines Hundes und du wirst sehen, dass das Sauber machen immer mehr zum Spaß wird.
Und jetzt wünsche ich euch tolle, matschige Herbstspaziergänge 🙂